Rasenmäher Roboter
Rasenmäher Roboter sind nicht nur ungemein praktisch, sie helfen sogar, den Rasen durch häufiges und regelmäßiges Mulchen viel schöner aussehen zu lassen. Doch was sind eigentlich die Vor- und Nachteile eines Mähroboters und worauf muss man beim Kauf achten? Das erfahren Sie hier!
Übersicht: Preis- und Funktionsvergleich
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Modell | Worx Landroid WG757E Rasenmäher Roboter | Gardena Rasenmäher Roboter R70 Li | Gardena Rasenmäher Roboter Smart SILENO | Robomow Rasenmäher Roboter RC 304 |
Preis | ab 849,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 550,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 1.599,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 899,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
Bewertung | ||||
Lautstärke | 63dB | 60dB | 60dB | 68dB |
Rasenfläche | 800m² | 700m² | 1000m² | 400m² |
minimale Schnitthöhe | 2cm | 2cm | 2cm | 2cm |
maximale Schnitthöhe | 6cm | 5cm | 6cm | 6cm |
maximale Steigung | 35% | 25% | 35% | 36% |
Automatisches laden | ||||
Preis | ab 849,99 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 550,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 1.599,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 899,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
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Was ist ein Rasenmäher Roboter?
Ein Rasenmäher Roboter ist die moderne Art des Rasenmähers. Er wird elektrisch betrieben und kann automatisch erkennen, wo der Rasen endet und wo er anfängt.
Meistens wird das Erkennen der Rasenfläche durch ein Begrenzungskabel ermöglicht, aber dazu später mehr
Durch das Erkennen der Rasenfläche ist es ihm möglich, den Rasen automatisch abzufahren und zu mähen – ebenso kann er (meistens) vollautomatisch zur Ladestation fahren und sich selbstständig laden.
Dementsprechend hat man also gar keinen Arbeitsaufwand für das Rasen mähen, kann sich entspannt zurücklehnen und dem (durch kleinere Messer, einem Elektromotor und einem modernem Design) deutlich leiserem Rasenmäher beim Arbeiten zusehen oder sich wichtigeren Dingen widmen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Übersicht: Preis- und Funktionsvergleich
- 2 Was ist ein Rasenmäher Roboter?
- 3 Wofür benötigt man einen Rasenmäher Roboter?
- 4 Welche Unterschiede gibt es unter den Rasenmäher Robotern?
- 5 Welche Eigenschaten sollte ein guter Rasenmäher Roboter haben?
- 6 Welche Hersteller gibt es?
- 7 Wie viel sollte man für einen guten Rasenmäher Roboter ausgeben?
Wofür benötigt man einen Rasenmäher Roboter?
Ein Rasenmäher Roboter nimmt einem die komplette Arbeit mit dem Rasenmähen ab.
Manche Modelle können sogar die Rasenkante mähen.
Und durch das regelmäßige fahren des Roboters hat man sehr schnell einen englischen Rasen. Denn der Rasenmäher Roboter hat gegenüber dem klassischen Rasenmäher viele Vorteile:
- er fährt Automatisch. Jenachdem wie man ihn eingestellt hat bei Tag, Nacht, während man Arbeitet oder im Urlaub ist.
- er wiegt weniger. Dadurch hat man keine Spuren von den Rädern und kann dadurch den Rasen schonen.
- er fährt oft. Da er oft fährt lohnt es sich, dass die Roboter den Rasen mulchen. Dabei schneiden sie täglich ein paar Millimeter vom Rasen ab und düngen dadurch den Rasen.
- er ist Umweltbewusst und leise. Durch den Elektromotor ist er extrem leise und stößt keine Abgase aus.
Welche Unterschiede gibt es unter den Rasenmäher Robotern?
1. Begrenzungskabel
Die meisten Rasenmäher Roboter sind so gebaut, dass sie ein Begrenzungskabel am äußeren Rand vom Rasen benötigen. Diese Kabel wird mit Stromstößen versorgt, sodass der Rasenmäher Roboter durch spezielle Empfänger erkennen kann, wie weit er vom Rand entfernt ist und wann er umkehren muss.
Ebenso ist es dadurch möglich, dass der Roboter weiß, ob er sich innerhalb oder außerhalb des Mähgebiets befindet (Diebstahlschutz).
2. Rasensensoren
Neben den Mährobotern, die ein Begrenzungskabel benötigen, gibt es noch Rasenmäher Roboter mit Rasensensoren. Diese Roboter erkennen automatisch ohne Begrenzungskabel, ob sich unterhalb von ihnen Rasen, Stein oder Beet befindet. Dadurch erspart man sich das Verlegen eines Kabels und kann den Mähroboter nach dem Kauf einfach auf die Rasenfläche stellen und den „Start-Knopf“ drücken.
Diese Methode ist deutlich einfacher für den Anwender. Hier sollte man jedoch ein sehr gutes Gerät kaufen, denn manche Mähroboter können Rasen und Beet nicht unterscheiden.
3. Kantenmähen
Rasenmähen und Kantenmähen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und dennoch gibt es Rasenmäher Roboter, die beide Funktionen beinhalten.
Das ist besonders praktisch und nimmt einem erneut viel Arbeit ab.
4. Solar
Anstatt den Mähroboter durch eine Ladestation zu laden besteht noch die Möglichkeit, den Roboter tagsüber durch Solar-Energie zu laden.
Dadurch erhöht sich die Laufzeit (da er während der Fahrt ebenfalls lädt) und man muss keine Ladestation auf oder neben dem Rasen aufstellen.
5. Intelligente Fahrweise
Das bekannteste System mit intelligenter Fahrweise bei Rasenmäher Robotern ist das von Bosch: Logicut.
Mit solch einem System erkennt der Mähroboter automatisch, wie groß die Rasenfläche ist und welche Ecken und Kanten die Fläche hat. Daraufhin berechnet er seinen Weg und fährt diesen automatisch ab. Ähnlich wie ein Mensch fährt er dann Bahn für Bahn den Rasen ab.
6. Zufällige Fahrweise
Die Fahrweise, die die meisten Mähroboter haben, ist das der zufälligen Fahrweise. Dieses ist zwar ineffizienter als das intelligente, jedoch ist dieses auch deutlich Fehlerunanfälliger.
Da viele intelligente Rasenmäher Roboter aus Ihrem Konzept gebracht werden, wenn ein Objekt auf dem Rasen ist, welches nicht im System eingespeichert ist, umgeht diese Fahrweise das Objekt einfach durch einen Richtungswechsel.
Somit funktioniert diese Fahrweise wie folgt: ist ein Objekt im Weg oder der Rasenmäher Roboter am Rasenende angekommen, wechselt er die Richtung nach links/rechts um xy Grad.
Welche Eigenschaten sollte ein guter Rasenmäher Roboter haben?
Ein guter Roboter sollte leicht einzurichten und sehr einfach in der Wartung sein.
Denn das ist ja der Vorteil an diesen Geräten: einmalig einrichten, dauerhaft profitieren und Zeit sparen.
Da würde es keinen Sinn machen, wenn man diesen täglich selbst starten oder gar im Garten suchen müsste, da er sich verirrt hat.
Die Roboter, die ich getestet habe, haben in beiden Punkten geglänzt: einfach in der Einrichtung und Wartung.
Welche Hersteller gibt es?
Es gibt viele Hersteller, die alle samt ihre Vor- und Nachteile haben. Für diese Seite habe ich bislang die Rasenmäher Roboter von Gardena, Robomow und Worx getestet.
Was mir an den beiden Herstellern besonders gefällt, erfahren Sie auf der jeweiligen Hersteller-Seite.
Wie viel sollte man für einen guten Rasenmäher Roboter ausgeben?
Das hängt unter anderem davon ab, wie groß Ihr Garten ist.
Dennoch kann man sagen, dass die Preise mit herkömmlichen Benzin-Rasenmähern auf jedenfall vergleichbar sind. Trotz des Vorteils, nie wieder selbst Hand anlegen zu müssen.
Beispiel: Gardena bietet einen Roboter an, der für 400m² und aktuell 799€ kostet. Klar, ein Benzin-Rasenmäher ist zu Beginn natürlich günstiger. Aber beim Roboter haben Sie den Vorteil, dass dieser sehr wenig Strom verbraucht und Sie nicht regelmäßig Benzin und Öl nachfüllen müssen – und, viel wichtiger: Sie müssen nie wieder Zeit investieren.
Worx ist günstiger als Gardena und hier bekommt man teilweise einen Roboter für ca. 600m² für 699€.
Weitere nützliche Informationen zu Rasenmähroboter finden Sie auch im großen Ratgeberportal von iSearch.